20160907_PfarrhausDie Pfarreiwerdung betrifft uns hier in St. Johannes an vielen Punkten. Es wird über Katechese nachgedacht, die Gottesdienste geordnet, neue Projekte entstehen wie Kirche im Grünen. Die neue Pfarrei ist allerdings auch eine neue Verwaltungsstruktur mit einem neu überlegten Verwaltungskonzept: das zentrale Pfarrbüro und die Gemeindebüros in jeder Gemeinde. Im zentralen Pfarrbüro werden Aufgaben in Front- und Backoffice unterteilt. Gemeindemitglieder können mit dem Frontoffice in Kontakt treten. Das Backoffice ist für die interne Verwaltung der Pfarrei zuständig wie z.B. das Führen der Kassenbücher. In den Gemeindebüros wird es Arbeitsplätze des Frontoffices geben.

Ein zentrales Pfarrbüro bedeutet, dass es auch örtlich an einem Ort eingerichtet wird. Zu diesem Zweck gab es diverse Vorüberlegungen. Auch hat das Bistum sich über die Lage vor Ort informiert. Im Bistum gibt es zurzeit eine Bewertung aller Liegenschaften und Immobilien in allen Pfarreien, genannt KIS. Allerdings dauert es noch einige Zeit bis unser Pastoraler Raum bewertet wird. Vor diesem Hintergrund hat der Pastoralausschuss beschlossen, dass das zentrale Pfarrbüro vorläufig in unserem Pfarrhaus hier in St. Johannes Ap. (Sieringstr. 1) eingerichtet werden soll. Dieser Beschluss muss allerdings vom Bistum angenommen werden. D.h. es steht zur Zeit nicht fest, wo das zentrale Pfarrbüro hinkommt und ob es provisorisch oder fest eingerichtet werden kann/muss. Der Pastoralausschuss spricht sich dafür aus, dass der PGR und VR der neuen Pfarrei St. Margareta endgültig zu diesem Thema entscheidet.

Daniel Andrés, PGR Mitglied