Triduum, in St. Johannes Apostel

Triduum, (lateinisch die heilige drei Tage) oder „österlichen drei Tage“ werden in der Liturgie der Zeitraum in der „Heiligen Woche“ bezeichnet. Es beginnt mit der Messe vom „Letzten Abendmahl“ am Gründonnerstagabend, dem Karfreitag, dem Tag des Leidens und Sterbens des Herrn, über den Karsamstag, der Tag der Grabesruhe des Herrn, und endet mit der Osternacht am Samstag als Tag der „Auferstehung des Herrn“. Anmerkung: Redaktion
Bruder Paulus hat in einem Zeitungsartikel beschrieben, wie wenig Menschen in der Stadt Antworten wissen, wenn es um die Karwoche und um Ostern geht.
Wir in St. Johannes Apostel haben mit Pfarrer Wolfgang Steinmetz und Frau Pastoralreferentin Bettina Ickstadt das Triduum (Gründonnerstag, Karfreitag, Ostersamstagnacht) gefeiert, das heißt wir wissen, was das Leiden Jesu und die Auferstehung bedeutet.
Es war der Wunsch des Pfarrgemeinderates und dem Liturgieausschusses, das die drei Tage in der Hand eines Zelebranten liegen soll. Nur so kann auch eine harmonische Vielfalt in den Gottesdiensten gelingen.
Messdiener, Kantoren, Lektoren und Kommunionhelfer waren eingespielt, so waren für alle, die mitgefeiert haben die „Hl. Woche“ inhaltsreich zum Thema Tod und Auferstehung.
Alle anderen Gottesdienste, waren ebenso gut besucht, es ist immer wieder erstaunlich dass sich Beter und Mitfeierer einfinden um das Leiden, Sterben und Auferstehen wirken sich zu lassen
Der krönende Abschluss war das lateinische Hochamt mit unserem priesterlichen Leiter Pfarrer Martin Sauer. Gut das alles im neuen Gotteslob mitzulesen und zu singen war, sonst wäre es manchmal stumm geblieben beim Antwortgesang.
Margurit Assmann, Pfarrgemeinderat

Bilder: Juan Andres, Bernhard Mühlberger (16)