Info-Treffen im pastoralen Raum Höchst „Flüchtlinge in unserer Stadt.“
Pfarrer Sauer hatte alle synodalen Gremien und Interessierte eingeladen zu dem Thema
„Flüchtlinge in unserer Stadt.“
Moderation und Protokoll übernahmen unsere ehrenamtliche Frau Renate Wettach, St .Josef und Herr Dr. Wolfgang Knirsch aus St Johannes Apostel.
Information bekamen wir von Frau von Auw/Migration, Frau Knapp/Ehrenamt und Herr Russmann/Kleiderläden vom Caritasverband.
Wir erfuhren wie der Stand der Dinge ist. Flüchtlinge in Erstaufnahmeunterkünften werden von einem festen Träger begleitet und betreut.
So ist der Caritas-Verband zum Beispiel für das Tagesgeschäft der Flüchtlinge am Campus verantwortlich.
Ebenso hörten wir, dass es jetzt eine große angemietete Halle gibt in der Sachspenden angenommen, gelagert und verteilt werden können.
Generell suchen wir gemeinsam Menschen die Zeit haben, egal wie viel oder wenig, die gerne ihr Talent einbringen möchte. Das größte Problem ist die Beschaffung von Wohnraum.
So leben etwa 20 Flüchtlinge seit geraumer Zeit im Haus der Volksarbeit das am Jahresende planmäßig abgerissen werden muss.
Diese Asylanten (Familien, Frauen mit Kindern und Alleinlebende) haben einen Status können auch schon etwas deutsch und werden von Sozialarbeiter des Caritas-Verbandes betreut. Ihr Asylverfahren ist abgeschlossen
So wäre es wunderbar wenn einige Menschen hier im Westen ein zuhause fänden und ehrenamtliche Begleiter für den Alltag beim Einleben helfen würden.
Am Ende der Sitzung erklärten sich 9 Personen bereit eine Steuerungsgruppe zu bilden, die die Angebote und Nachfragen in diesem weiten Feld sammeln, organisiert und weiterleitet.
Wenn auch sie Zeit Wohnraum oder Sachspenden geben möchten sagen sie es im Pfarrbüro oder bei Frau Assmann – wir leiten alle Angebote weiter in der Hoffnung das Menschen die in Not sind geholfen werden kann

Margurit Assmann, Caritasbeauftragte St. Johannes Apostel
Bilder: Fam. Pörtner, Archiv St. Johannes Apostel (1)