Seht her ich mache etwas Neues, merkt ihr es nicht?

Und wie wir es gemerkt haben, kein Organist kein Priester aber ein volles Gotteshaus.

Einen ehrenamtlich, gut vorbereiteten Wortgottesdienst mit unserem Priesteramtskandidaten Mattias Thiel,
und der Gitarren und Flötengruppe in bewährter Besetzung mit Tanja, Simone, Antonia, Kirsten, Sebastian und Daniel.
So erlebten wir gemeinsam einen frohmachenden Gottesdienst. Für viele eine fruchtbare Erfahrung.
Eine große Gruppe der Kinder waren einbezogen mit Kyrie-Rufen und Fürbitten. Die Lesung und Abschiedsworte hörten wir von den Küchenfrauen Astrid und Kirsten, die für das leibliche wohl im Hunsrück sorgen. Der gemeinsame Segen der Gruppenleiter und dem Wortgottesleiter war spürbar als Wunsch und Bitte für eine gedeihliche Zeit.
Im Gotteshaus war eine bunte Schar versammelt ein bisschen Kerngemeinde, ein bisschen Johannestübchen-Fans, Fernstehende, Fremde, Behinderte und Kinder mit Familien aus vielen Orten der Welt.
So soll Kirche sein: froh, laut, still, andächtig, tiefgehend, lustig, klatschend, betend, singend und schweigend.
Eben für alle die wissen wie wichtig es ist Christ zu sein und zu bleiben – ein langer Weg – der die Mühe lohnt.
Das von den Kindern geknüpfte Netz wird im Zeltlagergottesdienst eine wichtige Rolle spielen und wenn wir im September „Rund um den Kirchturm“ feiern wird es einen Ehrenplatz bekommen.
Der Bus für die Kinder und der lagereigene VW Bus stand bereit, mit dem üblichen Strassenfegergesang machte sich die Truppe auf den Weg ins Tal nach Ravensgiersburg, nahe Simmern.
Das ist St. Johannes, das alles sind wir ………
Margurit Assmann (Pfarrgemeinderat und Zeltlager Oma)
Bilder: Bernhard Mühlberger, Facebook Zeltlager St. Johannes Ap. Frankfurt / Unterliederbach (1)