11 Messdienerleiter aus dem Pastoralen Raum Höchst im Alter von 14 – 33 Jahren haben sich am Freitag, dem 03. Oktober zu einem gemeinsamen Wochenende aufgemacht.
Als erstes ging es nach Limburg, wo uns der Domkaplan empfangen hat. Wir haben uns das Limburger Dompfarrhaus angeschaut und uns über die Messdienerarbeit vor Ort informiert. Anschließend sind wir in die Sakristei des Domes gegangen. Dort haben wir festgestellt, dass der Dom drei verschiedene Sakristeien hat, da bei den großen Pontifikalämtern immer eine Menge Menschen mitwirken. Eine Sakristei ist für die Messdiener, die mit einem Fernseher ausgestattet ist, in dem man die Übertragung des Gottesdienstes und des Kirchenraumes hat. Eine Sakristei ist für die Priester und Diakone und eine Sakristei ist für die Bischöfe. Im Dom gibt es 200 Messgewänder aber nur 40 Messdienergewänder. Danach hatten wir noch eine Führung durch den Dom mit Sr. Christiane von den Domschwestern. Baustil, Kunst und Religiöses haben wir über den Dom erfahren. Toll dabei war, dass wir an Stellen waren, die für normale Besucher gesperrt sind und wo man sonst auch nicht unbedingt hinkommt. Hungrig haben wir uns in Limburg unser Mittagessen gesucht und haben uns die Altstadt angeschaut. Nach einem Eis machten wir uns dann auf den Weg nach Kirchähr.
In Kirchähr spielten wir erstmal und bezogen unsere Zimmer nach dem anstrengenden Vormittags Programm. Zum Abendessen traf dann auch unser halber Priesterlicher Mitarbeiter ein, der uns am Samstagmittag auch schon wieder verlassen hat. Am Abend feierten wir 12 eine Eucharistiefeier vor und in der Kapelle. Der Wortgottesdienst wurde als Weggottesdienst im Labyrinth begonnen und durch das Emmausevangelium begleitet. Zur Eucharistie nahmen wir die Einladung der Jünger an und versammelten uns um den Altar. Wir begegneten Jesus im gebrochenen Brot und Wein und erkannten Ihn. Mit den Schlussworten des Emmausevangeliums wurden wir am Ende des Gottesdienstes wieder aus der Kapelle hinausbegleitet. Die abendliche Spielerunde mit Musik und Tanz durfte natürlich auch nicht fehlen.
Etwas müde und gestärkt durch einen Morgenimpuls und das Frühstück diskutierten wir unsere Messdienerarbeit vor Ort und machten uns Gedanken über zukünftige Aktionen. Wir stellten Unterschiede und Gemeinsamkeiten fest und freuten uns darüber, dass wir aus unseren Gemeinden immer Rückhalt bekommen. Nachmittags machten wir einen Ausflug nach Montabauer. Wir besuchten Schloss, Fußgängerzone, Kirche und standen vor der Fa. Flügel, die unsere Kerzen fabriziert. Den Abend schlossen wir dann mit der Komplet und natürlich auch wieder mit Spiel, Musik und Tanz.
Sonntags beteten wir das Vater unser als Morgenimpuls und nach dem Frühstück hieß es dann Koffer packen. Wir bereiteten noch Teile für unseren Messdienergottesdienst am 11. Oktober vor, schauten zusammen Bilder der Romfahrt an und reflektierten das Wochenende.

Erfüllt von einem tollen Wochenende können wir nur sagen:
Dienst am Altar? – Na klar! Und nächstes Jahr wieder ein Wochenende.

Für die Messdienerleiter im PR
Matthias Thiel, Messdienerleiter Unterliederbach
 

Bilder: Daniel Andrés