Der Karfreitag ist der Gedächtnistag des Todes Jesus.
Daher feierten wir heute in St. Johannes Ap. keine Eucharistiefeier.
Die Karfreitagsliturgie began mit dem Wortgottesdienst, es folgte die Kreuzverehrung und die Grablegung.
In Stille zogen die Messdiener, die Lektor(innen) und Pfarrer Pfaff in die Kirche ein.
In dieser Stille konnte uns die Todesangst und die Trauer nahe kommen.
Im Zentrum des Wortgottesdienstes stand die Leidensgeschichte Jesus (Joh 18,1 – 19,42): Jesus von Nazareth, als Mensch unter Menschen gelebt, ging seinen Weg: „Von Geburt in ärmlichen Verhältnissen bis zum Tod am Kreuz“.
Doch Leiden und Tod waren für ihn nicht das letzte Scheitern, sondern die Vollendung unserer Erlösung.
Gott, die Quelle des Lebens(Psalm 36,10), kann kein Tod zum Versiegen bringen.
Bei der Kreuzverehrung legten viele Gläubige eine Blume oder Blumenstrauß, beim Kreuz vor dem Altar.
Als Symbol des Lichtes über die Dunkelheit der Welt.
In den anschließenden großen Fürbitten verbanden wir unsere Anliegen mit den großen Sorgen und Nöten dieser Zeit.

(c) 2104 Bilder, Juan A. Andrés